Tom Schönherr (links) und Andreas Haug gründeten 1987 Phoenix Design - der Beginn einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte. Foto: Phoenix Design
16. Mai 2014
Aus der Asche geradewegs in den Designerhimmel:
Phoenix Design ist gleich preisgekröntes Traditionsdesign
Die Namenswahl ist Programm: Wie der mythische Vogel aus der Asche sollen immer wieder neue Visionen der "Phoenix Designer" entstehen. Und dieser Plan ist definitiv aufgegangen: Seit sie das Designunternehmen 1987 in Stuttgart gründeten, konnten Andreas Haug und Tom Schönherr eine beeindruckende Erfolgsgeschichte schreiben.
In der Tradition besten deutschen Designs schufen sie mit "Phoenix Design" eine der bedeutendsten Adressen im internationalen Industrie- und Produktdesign. Der kunstvolle Spagat zwischen der Funktionalität und dem besonderen Zauber ihrer Entwürfe gelingt immer wieder so perfekt, dass Phoenix Design heute rund 40 Mitarbeiter, eine Dependance in Shanghai und mehr als 500 Designpreise gewonnen hat. Phoenix-Kreationen finden sich bei Möbeln, in der Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Haustechnik und in vielen Badezimmern.
Seit Februar 2011 verstärken Manfred Dorn und Harald Lutz als Mitgesellschafter das Designerduo in der Geschäftsleitung. Auch für die Führung im Quartett gilt: "Design ist Chefsache!" Ebenso unverändert blieb die wohlklingende Phoenix-Philosophie: Streben nach Ethik und Ästhetik, Ökonomie und Ökologie, Präzision und Innovation.
Das leidenschaftliche Bekenntnis zu "Logik, Moral und Magie" hat in den vergangenen Jahrzehnten überaus bemerkenswerte Früchte getragen. Im Jahr 2012 erhielten Andreas Haug und Tom Schönherr den "German Design Award 2012" für das gemeinsame Lebenswerk und ihre Persönlichkeit. 2013 wurde ihr soziales Engagement mit dem "Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg" ausgezeichnet.
Sanitär wird sinnlich
Ob Armaturen oder Fernseher, Brausen oder Mobiltelefone - stets setzt Phoenix Design auf eine moderne, klare Linie, die durch eine gut dosierte Portion Emotion zum Objekt der Begierde avanciert. Auch in der Sanitärbranche haben sie damit immer wieder überzeugen können.
Komplettes "Pura Vida" - pur, klar, sinnlich
Bei der Linie "Pura Vida" spielt das klare und frische Weiß mit Armaturen und Objektformen von geschmeidiger Eleganz. Die Armaturen sowie das umfangreiche Sortiment an Brausen fertigt Hansgrohe, die Keramik Duravit. Mit abgerundeten Ecken und einem charakteristischen Schwung kreiert das Komplettprogramm eine neue Leichtigkeit im Bad.
Pure Ästhetik für Duschen
Für Hüppe gestaltete Phoenix Design individuelle Duschbereiche - von Duschabtrennungen und Schwingtüren über Beschläge und Griffe bis hin zu vielfältigen Dekoren. Die anlässlich der ISH 2011 gezeigte Linie "Hüppe Studio Berlin pure" ist die vielfältigste dieser neuen Designlinien. "Die puren Formen sind für ästhetisch anspruchsvolle Menschen gestaltet, die das Interieur ihres Wohnumfeldes als architektonisches Gesamtwerk verstehen", so Designer Andreas Haug.
Brausespaß und Wasserfall
Wer mit Hansgrohe braust, hält immer ein Produkt der Designer Andreas Haug und Tom Schönherr in der Hand - Phoenix Design gestaltete das gesamte Brausensortiment des Sanitärherstellers inklusive des Welterfolgs "Raindance". Die Handbrause stellte bei ihre Einführung die gewohnten Vorstellungen von einer Brause mit ihrer extragroßen Strahlscheibe und dem kurzen Griff völlig auf den Kopf. Durch sprudelnde Luft wird aus dem herkömmlichen Spaghetti-Strahl wie durch Zauberhand u. a. ein sanfter Tropfenregen.
Die fest installierte Kopfbrause "Raindance Rainfall" verspricht den satten Wasserfall. Dabei strömt u. a. belüfteter, voluminöser "RainAir"-Brauseregen aus einer großen Strahlscheibe im vorderen Teil der Brause. Ebenfalls ein Genuss: der breite ergiebige "RainFlow"-Strahl, der sich wie ein natürlicher Wasserfall ergießt und so das frische Naturerlebnis ins heimische Bad bringt.
In der Fotogalerie - insgesamt 12 Bilder - finden Sie außerdem:
Asymmetric Duo: Bäder, in denen der Badende die Möglichkeit erhält, Funktion und Genuss harmonisch vereint in einer designorientierten Wanne zu erleben, sind heutzutage das Maß aller Dinge. Mit der Asymmetric Duo hat Phoenix Design ein Modell kreiert, das diesem Anspruch mehr als gerecht wird - u. a. über einen extra breiten Rand. Wird er zur Wand hin ausgerichtet, bietet seine großzügige Gestaltung die Möglichkeit, Wannenrandarmaturen vollkommen individuell zu positionieren. Foto: Kaldewei
HEWI System 100: Dem ausdrucksstarken Gesamtkonzept von HEWI System 100 wurde eine architektonische Formensprache zugrunde gelegt. Damit ist es möglich, Baubeschläge, Sanitär und elektronische Schließsysteme innerhalb eines Hauses formal durchgängig zu gestalten. Foto: Phoenix Design
Defibrillator Primedic TM: Der Defibrillator für die professionelle Anwendung gewährleistet in der mobilen Notfall- und Reanimationsmedizin einfachste Handhabung und uneingeschränkte Funktionalität. Das robuste Gehäuse mit integrierten Taschen signalisiert auch unter extremen Einsatzbedingungen Zuverlässigkeit. Die Bedienung erfolgt auf dem Display Step by Step im unmissverständlichen "Laienmodus": Um auch unter größtem Stress Fehlbedienungen auszuschließen, wurden sowohl die Bedienknöpfe als auch die grafischen Icons auf dem Display eindeutig gestaltet. Foto: Phoenix Design
PumaPhone: Messages powered by the sun seit 2010: Ein Stromnetz ist kaum mehr nötig, es genügt an schönen Tagen die pure Kraft der Sonne, um mit dem kompakten und sportlichen Smartphone zu kommunizieren. Eine auf der Rückseite des Gerätes integrierte Solarzelle macht es möglich - und ist eines der signifikanten Merkmale, mit denen Phoenix Design das gemeinsam mit Kuhn Consult konzipierte Mobiltelefon ausgestattet hat. Foto: Phoenix Design